Beim Schreiben dieses Textes fragt man sich natürlich: Wie zur Hölle spanne ich jetzt den Bogen, nach alle dem, was Kevin hier abgerissen hat? Klar ist, alle das was Donnerstag passiert ist, war einmalig.

Aber trotzdem darf der Fokus dieser Verabschiedungsreihe niemals von Doki und B-Man abweichen. Zwei Teamer, die es wie keine Zweiten verdient haben, einen gebührenden Abschied zu bekommen. Zwei Teamer, die jahrelang das RiKiLa auf ihre ganz persönliche Weise geprägt haben. Zwei Teamer, die wir wirklich nicht missen möchten in unseren Reihen. Lange haben wir alle gehofft, dass dieser Moment niemals kommen würde. Verschiedenste Szenarien für einen Ausweg gingen durch den Kopf und irgendwie war sich jeder sicher, dass die beiden doch nicht wirklich abhauen können… Doch manche Abschiede sind leider nicht mehr aufschiebbar. Manche Abschiede sind unaufhaltsam… Und dann steht man an diesem Abend in den Reihen der Lagergemeinde und will es nicht so recht wahrhaben. Der Tag des Abschieds ist tatsächlich gekommen. Man erinnert sich an alle Momente, die man mit Doki und Steffen geteilt hat und Tränen schießen einem in die Augen. Zwei Charaktere, die das RiKiLa in dieser Form nicht wiedersehen wird. Zwei Teamer, die all die Jahre mit ganzem Herzblut dabei waren. Zwei enge Freunde, die alle Teamer und Kinder enorm geprägt haben. In all den Jahren war auf Euch immer Verlass. Enorm viele gute, aber auch manch schlechte Zeiten haben wir gemeinsam durchgemacht. In jeder dieser Situation war allen Teamern klar: Auf Euch können wir immer bauen!

Doch auch der schönste Weg geht irgendwann zu Ende. Und auch die emotionalste und bewegendste Zeit muss irgendwann ihren Schluss finden. Gewiss fällt euch der Abschied nicht leicht. Doch auf Euch beide warten neue Abenteuer. Egal welchen Weg ihr zukünftig einschlagen werdet, das Lager wird in jeder Situation für Euch da sein! Und auch wir wissen, dass wir weiterhin auf euch bauen können. Das RiKiLa seid Ihr und Ihr seid das RiKiLa. Niemals geht man so ganz!

Schluss. Aus. Vorbei. Man kann es selber kaum glauben, aber das RiKiLa 2023 hat heute seinen großen Höhepunkt genommen und ist krachend geendet. In diesem Moment überwiegt die Trauer. Die Trauer, dass wieder ein weiteres Lager in einem gefühlten Augenblick vorbeigezogen ist. Die Trauer darüber, dass wir wieder Teamer aus unseren Reihen und einige Mädchen und Jungen aus der Lagergemeinde verabschieden mussten. Momente, die schmerzen und jedem Einzelnen vor Augen führen, was das Lager uns Teamern, aber auch allen Kindern bedeutet.

Abende wie heute sind dafür da dem Lager hinterher zu trauern. Sie sind dafür da unsere Abgänge gebührend zu feiern und zu verabschieden. Tränen dürfen und sollen vergossen werden und eine gedämpfte Stimmung darf die Halle einnehmen. Aber am morgigen Samstag beginnt wieder ein neuer Tag. Ein Tag an dem wir zurückblicken können. An dem wir alle daran denken können, wie geil diese zwei Wochen mal wieder waren. Und lasst es euch gesagt sein. Diese zwei Wochen waren der Hammer!!

Aber auch der Freitag und sein Programm soll seine Erwähnung finden. Morgens fand das eigens geplante Dorfspiel der ältesten Gruppen statt. Das Wetter stimmte und die Kinder waren vom Motto „Kindheitshelden“ wirklich begeistert. Dementsprechend war die Stimmung am letzten vollen Tag des Lagers überragend und das Dorfspiel ein voller Erfolg. Riesen Respekt hier an die ältesten Mädels und Jungs Ihr habt das Programm gerockt!  

Während des gesamten Morgenprogramms bauten die Teamer bereits alle Gruppenräume ab und beluden bereits den LKW. Am Nachmittag wurde für die Kinder dann das gute alte Bingo ausgepackt. Wobei viele eifrige Kinder, die Teamer bei ihrer Arbeit unterstützten. Wieder ein Zeichen dafür, wie super das Klima zwischen Teamern und Kindern, aber auch unter den Kindern war. Der Nachmittag verflog in der Masse an Arbeit und der letzte Abend breitete sich vorn uns aus.

Ein letzter Abend wo das Lager wirklich alles rausholte. Eine unglaubliche Party mit einer Stimmung, die ihres gleichen sucht. Belecke mitsamt seiner Schützenhalle wurde ein letztes Mal abgerissen. Der Boden, die Scheiben, die gesamte Halle bebten und sowohl neue Hits, als auch alte Lagerklassiker wurden aus tiefster Seele gegrölt. Riesen Party, wir sind wahrlich das geilste Lager aus dem Münsterland und darüber hinaus!

Da dies der letzte vollständige Bericht des Lagers 2023 war, bleibt nicht mehr viel übrig als Danke zu sagen. Danke an alle Jungen und Mädchen, die das Lager zudem machen, was es im Endeffekt ist. Ohne euch wären wir nichts. Danke an alle Eltern, die uns ihre Kinder für zwei Wochen im Sommer anvertrauen und uns nach bestem Wissen und Gewissen unter die Arme greifen. Ein solches Vertrauen ist nicht selbstverständlich und es bedeutet uns enorm viel. Und nicht zuletzt ein riesiges Dankeschön alle Teamer, die Lagerleitung und das Kochteam. Ein solch geiles und harmonisches Team findet sich nicht von selbst. Es ist ein Prozess, der seit langer Zeit im Gange ist und seit mehreren Jahren die Früchte trägt. Auf viele weitere geile Jahre im RiKiLa, Danke! Ich hoffe wir sehen uns nächstes Jahr in Ostwig…

Hallo und Aloha Freunde….

Es ist schon sehr schockierend, dass das Lager schon wieder vorbei ist. Hier in Belecke haben wir sehr viel erlebt und hatten viel Spaß.

Die ersten Tage im Lager haben direkt gute Laune verbreitet und wir wollten, dass es nie vorbei geht. Wir finden immer die Partys am besten im RiKiLa, weil wir dann immer alle zusammen die Hütte abreißen. Orilauf und Tagesstafette waren sehr anstrengend, dennoch hat es Spaß gemacht. Bei dem Geistergang haben sich die Teamer sehr viel Mühe gegeben und wir fanden es sehr heftig. Für uns war es auch mal spannend, bei unserem Dorfspiel in die Teamerrolle zu schlüpfen und zu wissen, wie das so ist. Jeden Morgen war es richtig kalt in der Halle und dadurch fiel uns das Aufstehen schwerer. Die Nächte waren manchmal ziemlich kurz für uns, dennoch haben wir uns die Laune nicht verdorben und haben immer weiter gemacht. Auf das Mittagessen haben wir uns immer am meisten gefreut und es war immer sehr lecker. Am Sonntag war der Tag bombe, da wir ausschlafen konnten und uns den ganzen Tag ausruhen konnten. Am Montag konnten wir dann motiviert und ausgeschlafen in die zweite Woche starten. Unser Besucherlied ist bei den anderen Kindern und Teamern gut angekommen und jeder hat laut mitgesungen. Leider mussten wir noch drei Teamer verabschieden, was uns sehr traurig gemacht hat, weil sie uns seit unserem ersten RiKiLa-Jahr durch dick und dünn begleitet haben, wir hoffen sehr, dass sie uns besuchen kommen.

Wir wünschen denen noch viel Erfolg im Leben und Sie bleiben für uns immer ein Teil des RiKiLa’s :D 

Ja, wir wissen, wir haben den Erwartungsbogen mit dem gestrigen Bericht ziemlich groß gespannt. Doch wichtige und besondere Tage verdienen die volle Aufmerksamkeit eines jeden Lagermitglieds. Der Tag gestern fällt definitiv in die Kategorie außergewöhnlich und einmalig. Im Vorfeld haben wir Teamer mit Vielem gerechnet. Monate hatten wir gerätselt, was könnte Krühler für uns parat halten… Machen wir uns alle noch einmal richtig zum Deppen? Bekommen wir alle eine persönliche Ansprache inklusive konstruktiven Feedback zu unserer Person? Oder werden einfach alle emotionalen Knöpfe noch einmal bis zum Anschlag durchgedrückt?

Naja, was sollen wir sagen, irgendwie wurde es alles zugleich und gleichzeitig nichts von all dem. Einzige Ankündigung von Kevins Seite war: „Es wird etwas passieren, was das Lager noch nie gesehen hat.“ Nun ja, er hatte nicht zu viel versprochen. Aber auch wir lagen mit unseren Vermutungen nicht ganz falsch. Mit unseren Spekulationen machten wir uns absolut zum Deppen, weil wirklich niemand geahnt hat, was passieren sollte. Das Feedback zu unserer Person haben wir im entsprechenden Moment bekommen, weil Kevin bewusst entschieden hatte, diesen mit uns teilen zu wollen. Und ja, über die emotionalen Knöpfe möchten wir gar nicht erst sprechen…. Aber schon wieder werden die Leser und Leserinnen dieses Nachtrags auf die Folter gespannt. Lange Rede, kurzer Sinn: Kevin Krühler ist in Gegenwart des gesamten Lagers und seiner engen Freunde auf die Knie gegangen und hat sich mit seiner Freundin Lena verlobt! Ich weiß, es kling kurios, aber es ist wirklich passiert! Ein Moment, der in der Geschichte des Lagers einmalig und unvergesslich für alle Anwesenden war. Wir alle hatten wirklich mit Vielem gerechnet, aber bei Weitem nicht damit. Umso größer war die Rührung und Freude über diesen Antrag und das zum Glück erfolgte „Ja-Wort“ von Lena. Vielen Dank, dass ihr diesen Moment mit uns allen geteilt habt. Es zeigt wieder einmal, wie viel Kevin an diesem Lager liegt, und unterstreicht die jahrelange, herzzerreißende und aufopferungsvolle Arbeit für das RiKiLa. Ohne Dich wären wir nicht das, was wir heute sind!

Es bleibt nicht mehr viel nachzuschieben. Glückwunsche, Danksagungen und vieles mehr sind wir gestern, in gewohnter Form, bereits persönlich losgeworden. Aber auch auf dem offiziellen Wege noch einmal: Alles Gute euch beiden! Danke Kevin für alles, was du dem Lager gegeben hast! Du wirst uns enorm fehlen. Aber wie bereits gestern angesprochen: Auch das größte und emotionalste Kapitel endet einmal. Gleichzeitig öffnen sich Neue, wie wir gestern miterleben durften. Auf dich warten noch viele neue Erfahrungen und emotionale Momente. Doch vergiss uns nicht! Wir für unseren Teil werden dich nie vergessen!

Es ist vollbracht! Der Donnerstag ist beendet und die im vorherigen Bericht angekündigten Emotionen wurden noch um ein Großes getoppt. Der Abend war geprägt von großen, traurigen Worten, vielen Tränen und einem Abschied, der seinesgleichen sucht. Aber Ehre wem Ehre gebührt und demnach war dieser Aufwand für den Abschied von Doki, Krühler und B-Man mehr als gerechtfertigt. Großes Dankeschön an euch drei für all das Herzblut, welches ihr in dieses Lager gesteckt habt! Ohne euch wären wir nicht an dem Punkt, wo wir nun sind. Ihr werdet fehlen!

Doch von Beginn an. Der Morgen startete gewohnt motiviert und das geplante Dorfspiel musste mal wieder aufgrund von starkem Regen umgeplant werden. Kurzerhand wurde das Monopoly-Dorfspiel auf die Halle angepasst. Im Endeffekt hat es einmal mehr souverän geklappt und der Morgen war trotz erneuter Widrigkeiten ein voller Erfolg. Ein großes Lob muss dabei aber insbesondere an alle Kids gerichtet werden. Das Wetter in diesem Jahr lässt absolut zu Wünschen übrig, trotzdem ist die Stimmung immer hervorragend und alle Kinder ziehen weiterhin super mit.

Weiter geht’s im Text und der Nachmittag wurde mit dem letzten Gruppenprogramm des Lagers 2023 gefüllt. Jede Gruppe hatte noch einmal Zeit für sich und konnte sich gemeinsam für die letzten Programmpunkt einstimmen. Die Ältesten nutzten die Zeit, um ihren eigenen Programmpunkt vorzubereiten, der am kommenden Freitag stattfinden wird. Wir sind gespannt! Die Kirsche auf der Torte dieses Nachmittags war dann das Abendessen. Hier konnten die Gruppen eigens entscheiden, welches Essen sie bevorzugen. Demnach kam von Brot über Pizzabestellungen bis zu einem Besuch bei McDonalds alles zum Vorschein. Dementsprechend waren alle satt, glücklich und freuten sich darauf, das Abendprogramm mit einem Lächeln zu begehen.

Dieses Lächeln sollte aber noch verschwinden. Es stand „Der große Abschied“ an. Der Name wurde nachträglich gesehen absolut nicht zu hoch gegriffen. Es war ein hochemotionaler Abend, welcher die Bedeutung des Lagers für uns alle unterstrichen hat. Zu Beginn hatten sich die drei oben angesprochenen Teamer eigens etwas für diesen wichtigen Abend überlegt. Beginnen sollte alles mit einer großen Karaoke-Show, welche aber lediglich als Finte diente und den eigentlichen Höhepunkt des Abends zu verschleiern versuchte. Dieser sollte dann alle Anwesenden aus den Latschen hauen und es passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte. Ein Moment, den das Lager noch nie erlebt hat und die Lagergemeinschaft mit warmen Herzen und tränenden Augen zurückließ. Danke für diesen Augenblick!

Doch das sollte es noch nicht gewesen sein. Einen großen Abschied plant man selbstverständlich nicht vollständig für sich selbst. So hatte auch das Teamerteam im Vorfeld einige Dinge in Bewegung gesetzt und organisiert. So wurde nach einer kleinen Anmoderation ein Film gezeigt. In diesem nutzten alle jetzigen Teamer und ehemalige Wegbegleiter die Chance, den drei weichenden Teamern ihren Dank auszusprechen und letzte Worte an diese zu richten. Hier blieben wirklich keine Augen trocken, nicht bei den Teamern, nicht bei den Kindern und gewiss nicht bei allen Verabschiedeten. Darüber hinaus übten die Teamer noch zwei Gesangsstücke ein, die nochmal für besondere Emotionen sorgten. Wahrlich hochemotional, aber keine Spur zu viel für alles, was Doki, B-Man und Krühler für dieses Lager geleistet haben. Alle drei waren über zehn Jahre Teamer und teils Lagerleitung. Die Jahre als Kinder im RiKiLa noch außenvorgelassen. Die drei haben das Lager mit ihrer Persönlichkeit geprägt und fast jeden jetzigen Teamer zu dem gemacht, was er oder sie heute für das Lager darstellt. Viele weitere große Worte möchten wir gar nicht verlieren, sondern richten diese lieber persönlich an unsere drei Abgänge. Es bleibt lediglich Danke zu sagen, ihr werdet uns und dem Lager fehlen!

Der Mittwoch der zweiten Lagerwoche ist geschafft. Ja, Sie haben richtig gehört Mittwoch ZWEITE Woche. Schockierend wie schnell das Lager wieder einmal an einem vorbeizieht und sich dem Ende entgegenneigt. Gleichzeitig aber auch wieder ein klares Zeichen dafür, wie geil diese Wochen sind und wie viel diese jedem Einzelnen hier bedeuten. Doch es ist keine Zeit den Sand in den Kopf zu stecken, wie ein weiser Mann unserer Zeit mal zu sagen vermochte. Der Moment der großen emotionalen Worte wird kommen, aber noch ist es nicht soweit!

Für den Mittwoch hatten wir uns etwas Besonderes vorgenommen. Der Tag sollte bewusst chaotisch gestaltet werden. Hierzu schmissen sich die Teamer bereits zum Frühstück in, naja, sagen wir mal interessante Outfits und der Tag konnte wie gewohnt starten. Morgens stand hierzu dann die Taufe der Kinder an. Alle Kinder, die das erste, fünfte oder sogar zehnte! Mal Teil des RiKiLas sind, unterzogen sich der Lagertaufe. Dieses Ritual dient der Aufnahme in die Lagergemeinschaft und jedes Jahr vollzogen. In diesem Jahr lag der Fokus auf den tänzerischen Fähigkeiten der Täuflinge. Diese wurden mit Bravour vorgeführt und unser geliebtes Lager konnte viele neue Jungen und Mädchen in seinen Kreis aufnehmen.

Der Nachmittag sollte dann mit der zweiten Auflage der IG´s verbracht werden. Hierzu sortierten sich die Kinder ihren Interessen zu und verbrachten einen individuell gestalteten Nachmittag. Der chaotische Kniff hierbei war, dass die Teamer vorher nicht wussten, welche IG eigentlich auf Sie wartet. Gleichzeitig wussten die Kinder nicht, welchen Teamern Sie sich mit ihrer Wahl zuordnen würden. Alles in allem ein wirklich gelungener Nachmittag, der von der kleinen Prise Chaos noch ein wenig aufgewertet wurde. 

Und so schnell wie das Lager in Gänze verfliegt, so schnell verfliegt auch jeder einzelne Tag. Demnach stand auch schon das Abendessen an. Wie die Frauen eine Woche zuvor, holten sich nun die Männer ihren verdienten freien Abend ab. Die Frauen nutzten die Gunst der Stunde und zelebrierten diesen Abend bereits beim Abendessen in vollen Zügen. Das Programm hielt dann „RiKiLas next Topmodel“ bereit. Viele ausgefallene, chaotische, aber auch schöne Outfits und Performances wurden auf dem Laufsteg zum Besten gegeben. So endete der Mittwoch aber auch schon wieder…

Was bleibt also zu sagen? Es folgen zwei letzte Abende des RiKiLa 2023. Zwei Abende in denen noch einmal alles herausgeholt wird. Zwei Abende, die Emotionen bereithalten, welche die Lagergemeinschaft wohl in so einer Form nie erlebt hat. Den Teamern ist die Anspannung bereits jetzt anzumerken und auch die Kids werden in Kürze in ihren Bann gezogen. Also seid gespannt was folgen wird, es bleibt kein Auge trocken, das versprechen wir euch!

Tag 9 im wildesten Lager südlich der Polargebiete. Die Programmpunkte folgen Schlag auf Schlag und die Lagergemeinschaft kommt aus der Action gar nicht mehr raus. Befürchtungen, dass die Kinder durch die Tagesstaffete heute ein wenig lethargisch sein könnten, bewahrheiteten sich nicht. Beeindruckend, dass nach so einem Vortag bereits beim Frühstück super Stimmung herrscht.

Also rein in das Dienstagprogramm. Hier stand das große Kipp-Roll-Fallspektakel auf dem Plan. Eine Show, die vor der Bühne unserer geliebten Schützenhalle stattfindet und insbesondere den Einfallsreichtum und die Kreativität der Jungen und Mädchen fordert. Ziel des Ganzen ist es, eine möglichst lange Kettenreaktion à la Domino-Day aufzubauen. Verwenden dürfen die Gruppen jedoch nur Materialien, welche sich in ihrem Gruppenraum befinden. Darüber hinaus gibt es noch Extraaufgaben mit denen Sonderpunkte verdient werden können. Das Ganze artete ziemlich aus und alle Gruppenräume wurden leergefegt. Dabei kamen wirklich spannende Ideen ans Tageslicht und es herrschte eine elektrisierende Stimmung in der Halle. Ein wirklich gelungener Start in diesen Tag.

Zum Mittagessen wurde der Klassiker Kartoffelbrei, Spinat, Fischstäbchen dargeboten und alle stärkten sich für das anstehende Dorfspiel. Dieses unterlag dem Motto „Findet Nemo“. Übrigens genau der Film, der am gestrigen Filmabend vorgeführt wurde. Die Teamer warfen sich wie immer in Schale oder eher in Schuppe und geile Kostüme erblickten das Licht der Welt. Danach flitzten die Kinder in eingeteilten Gruppen, auf der Suche nach Nemo, durch das schöne Belecke. Und weil das alles noch nicht gut genug ist, verschonte uns der Himmel mit Regen und ein wirklich schöner Nachmittag sorgte für ausgelassene Stimmung. Ach ja, natürlich waren die Kinder erfolgreich und Nemo wurde gerettet, Gott sei Dank!

Der Abend enthielt dann noch eine große Überraschung für die Kids. Wobei die Freude darüber nicht bei allen vorhanden war. Eher legte sich ein großer Schatten über das RiKiLa und die Anspannung war spürbar. Viele wissen wahrscheinlich bereits was jetzt kommt: Es ist Geistergang! Aber nicht irgendein Geistergang, sondern wahrscheinlich einer der besten und gruseligsten, die das Lager je gesehen hat. Das hängt insbesondere mit der diesjährigen Halle zusammen, diese bietet uns einen großen, verwinkelten Keller. Der ehrlicherweise bereits vor unserer Umgestaltung eine sehr bedrückende Stimmung hinterlässt. Also perfekt für unsere Zwecke. Die Kinder trauten sich nach und nach durch den Gruselgang und überwanden ihre Ängste. Mit Stolz kann jedes Kind von sich behaupten, es super durchgezogen zu haben. Wobei die ein oder anderen spitzen Schreie die Grundfesten der Halle erbeben ließen. Die Nacht sollte nach der ganzen Aufregung also schnell vergehen und einen tiefen Schlaf bereithalten. Morgen geht es weiter und seid gespannt, Chaos kommt auf euch zu!

Die neue Woche hat begonnen und das nicht irgendwie. Direkt zum Start in die zweite Lagerwoche sollte es mit der Tagesstaffete einen altbekannten Programmpunkt geben. Dementsprechend stärkten sich die Kinder reichlich beim Frühstück und machten sich bereit für den 15km langen Marsch durch die schönen sauerländischen Wälder.

Die kleine Hoffnung, dass uns der Wettergott an diesem Tt dage verschont, wurde schnell zur Nichte gemacht. Fast der gesamte Tag war geprägt von Nieselregen. Hier musste nun eine Entscheidung getroffen werden, ob den Kindern eine Wanderung bei diesem Wetter zu zumuten wäre. Das Ergebnis stand schnell fest und alle Teamer waren sich einig, dass diese Jungen und Mädchen es hinbekommen. Dies ist absolut nicht selbstverständlich, sondern ein Resultat der bisherigen Leistung der Kinder auf allen Ebenen. Es macht ein Spaß mit so einer Lagergemeinschaft Dinge umzusetzen.

Also ging es los und die eingeteilten Gruppen begannen ihre Wanderung. Auf dieser wurden insgesamt 12 Stationen, inklusive Mittagsstation, abgeklappert. Hier spielten die Kinder vielfältige Spiele. Diese wurden jedoch nicht grundlos gespielt, sondern die gesamte Tagesstaffete stand unter dem Motto „Rettet Hogwarts!“. Demnach waren die Teamer an ihren Stationen passend verkleidet und die Spiele trainierten die Fähigkeiten der angehenden Zauberer und Hexen. Wirklich jede Gruppe hatte trotz der bescheidenen Wetterverhältnisse super Laune und strotzte vor Motivation. Ein Segen für uns Teamer, solche Kinder am Start zu haben! Alle Gruppen brachten den kilometerlangen Marsch in beeindruckender Art und Weise hinter sich und konnten direkt im Anschluss eine warme Dusche genießen.

Als Dank und Würdigung für diese super Leistung wurde den Kindern zum Abendprogramm ein schöner Film angeschmissen. Alle warfen sich in der Halle auf ihre Matten und konnten nach der ganzen Anstrengung ein wenig ausspannen. Und was darf an einem Filmabend nicht fehlen? Natürlich eine ordentliche Portion Popcorn! Insgesamt eine mehr als runde Sache und ein super Abschluss des Montags. Mal schauen, wie viele Kinder morgen von Muskelkater klagen… Eins ist aber trotzdem sicher: Diese Lagergemeinschaft zieht alles durch. Muskelkater, miesem Wetter und allem Weiteren zum Trotz. Wir sind unkaputtbar!

Das Leben ist in die Halle zurückgekehrt! Nach dem wilden Samstagabend brauchte die Lagergemeinschaft wirklich dringend Erholung. So wurde heute ausgiebig geschlafen und entspannt. Doch auch für Frühaufsteher war etwas dabei. Kurzerhand wurde die Leinwand aufgebaut und unsere Frauen Nationalmannschaft bei ihrem Spiel gegen Kolumbien unterstützt. Nebenbei konnte man jeder Zeit zu einem reichhaltigen Frühstücksbuffet gehen und sich für den anstehenden Tag stärken. Das angesprochene Buffet wurde von unserem Küchenteam in altbekannter Weise hervorragend zubereitet. Wirklich atemberaubend was Ihr bislang wieder auf die Beine gestellt habt!

Die Ruhezeit endete dann um 14:30 Uhr mit dem traditionellen Gottesdienst. Eine wirklich angenehme und schöne Messe sorgten bei allen Anwesenden für eine noch positivere Grundstimmung. Am Ende wurde zudem ein symbolisches Drohnenbild gemacht, welches sich am diesjährigen Thema des Gottesdienstes („Frieden“) ausrichtete. Eine umfassende Thematik, die aber auch auf den Kosmos des Lagerlebens angewendet werden kann und hier wichtige Punkte erneut ins Gedächtnis ruft. Mit dem Ende der Messe war der Nachmittag aber noch nicht beendet. Die Gruppen versammelten sich und verbrachten mit ihren Teamern zwei individuell gestaltete Stunden. Hier war von sportlichen Aktivitäten à la Tischtennis bis hin zum Malen eines Banners alles geboten.

Zu Beginn dieses Textes habe ich das Küchenteam bereits in höchsten Tönen gelobt, aber was am Abend folgte, sollte alle Maßstäbe sprengen. Hinterlassen wurden nur sprachlose und satte Gesichter. Da die Lagerhochzeit am Abend auf uns wartete tischten unsere Küchenfeen ein sagenhaftes drei Gänge Menu auf. Mehr als gesättigt konnte so also die Hochzeitsglocken ertönen.

Diese ertönten in diesem Jahr gleich drei Mal. Ein Teamerpaar sowie zwei Kinderpaare gaben sich vor der versammelten Lagergemeinschaft das Ja-Wort. Natürlich durfte auch der obligatorische Kuss nicht fehlen, hier lieferten alle Paar erwartungsgemäß ab. Gleiches kann man auch zum späteren Ehrentanz sagen, wo die Pärchen über das Parkett glitten und ihren großen Moment genießen konnten.

So endete der Sonntag nun auch wieder. Zusammenfassend ein wirklicher sehr entspannter und schöner Tag. Die Akkus aller Lagerfreunde konnten geladen werden und der neuen Woche steht nichts mehr im Wege. Auf geht’s in Woche 2!

Halbzeit! Die erste Hälfte des Lagers ist leider schon wieder beendet. Der sechste Tagesbericht ist bereits der Homepage hinzugefügt worden und es ist surreal, wie schnell die Zeit im Lager verfliegt. Doch ist jetzt nicht der Zeitpunkt Trübsal zu blasen! Wir haben noch einige Tage vor uns und wandern nur so von Highlight zu Highlight.

Der Samstag ist zweifelsohne als eines dieser Highlights anzusehen. Hier wartete auf die Kinder der Mottotag „Weihnachten“. Die Teamer packten bereits zum Frühstück ihre fröhlichsten und lustigsten Weihnachtskostüme aus und geweckt wurde mit den altbekannten Klassikern der Weihnachtszeit. Zum Morgenprogramm dann der Schock für die Kinder: Weihnachten muss ausfallen… Eine Reihe an Verkettungen hat zu diesem Zwischenfall geführt. Aber wer, wenn nicht die Kinder des RiKiLas, sollten dieses Problem am Schopfe packen und lösen. So mussten diese am Morgen verschiedene Stationen rund um die Halle abklappern, Spiele spielen, Sachen tauschen und schlussendlich die Ursachen des Weihnachtskollaps lösen. Ein anspruchsvolles Unterfangen, was aber von allen Gruppen erfolgreich bewältigt wurde. Weihnachten ist gerettet! Aber nur fürs Erste…

Nach einem spitzenmäßigen Mittagessen ging es schon in den Nachmittag. Hier durften die Retter Weihnachtens ihre Ausbildung zu den Weihnachtselfen antreten. Die dafür erforderlichen Attribute mussten in diversen Spielen unter Beweis gestellt werden, wobei man von Messing bis Gold verschiedene Rangstufen erreichen konnte. Dabei orientierten sich die Spiele an den bekannten und heißgeliebten Bundesjugendspielen und die Einstufung der Kinder somit an ihrem Alter. Der späteren Auswertung konnte man klar abgewinnen, dass wir wirklich sportliche Kinder in diesem Lager haben. Da der Nachmittag noch ein wenig Zeit für uns übrighatte, wurde diese genutzt um die Räume auf Vordermann zu bringen. Die Resultate zeigten, dies war wirklich mal bitter nötig. Nun können alle wieder in einem blitzblanken und geordneten Raum schlafen. Doch sind wir mal ehrlich, dass hält eh nicht länger als eine Nacht. Zusätzlich zur Säuberung der Gruppenräume, wurde das jährliche Lagergruppenbild geschossen. Checkt gerne unsere Galerie um dieses Schmuckstück zu sehen. Ein schöner und vielfältiger Nachmittag mit gutem Wetter und jeder Menge Action, was wollen wir denn mehr…

Die Sonne versank langsam hinter den Bergen des Sauerlandes und das Bergfest stand endlich an. Die wohl legendärste Party unseres geliebten Lagers stand in diesem Jahr unter dem Motto „Festival“. So legten verschiedene Star-DJs auf und wirklich jeder Musikgeschmack wurde bedient. Ein weiterer Grund diesen Abend zu lieben, er endet nicht wie gewohnt um 22 Uhr, sondern wir können eine ganze Stunde länger abgehen. Abgehen, perfektes Stichwort. Die Party war der Wahnsinn und die Lagergemeinschaft feierte sich in einen wahren Rausch. Grandiose Party! Die Kirsche auf der Torte ist dann noch, dass der Sonntagmorgen ganz im Zeichen der Erholung steht. Ausschlafen! Das kann wirklich jeder gebrauchen und bringt uns darüber hinaus die nötige Energie für die zweite Woche Lager-Wahnsinn. Wir haben Bock!

Es ist passiert! Das Wunder, mit dem so langsam wirklich Niemand mehr gerechnet hat: Die Sonne scheint, es ist kein Regen in Sicht und das Strahlen der Sonne spiegelt sich in den Gesichtern der Lagergemeinschaft wider.

Haben wir die letzten Tage trotz der schwierigen Wetterlage super genutzt, so fühlt sich so ein schöner Sommertag doch noch einmal besser an. Die ganzen Änderungen in unserem Programmplan sollten sich aber fortsetzen. In diesem Fall aber aus einem fantastischen Grund. So wurde das anfänglich geplante Programm verworfen und ein absoluter Lagerklassiker stattdessen eingefügt. Der Orilauf sollte es werden und sowohl Kinder als auch Teamer brachen bei der Verkündung in Ekstase aus.

Also rein in den Tag… Im Laufe des Vormittags wurden alle Gruppen nach und nach an zwei Ausgangspunkte verfrachtet. Die Auswahl der Punkte wurde vom jeweiligen Alter der Kinder abhängig gemacht. Auf der Hinfahrt gab es zudem Augenbinden für die Kids, so war wirklich keine Orientierung mehr möglich und die überraschten Blicke am Ende der Fahrt nicht verwunderlich. Kurz den anfänglichen Schock überwunden, ging es auch direkt weiter. Den Kindern wurde eine Karte überreicht, auf der Start- und Zielort markiert waren. Mehr Unterstützung gab es nicht. Also rein in den Wald und bloß nicht verlaufen. Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Kinder wieder heil an der Schützenhalle ankamen. Dies ist zum Teil eher dem Zufall geschuldet als der Fähigkeit eine Karte richtig zu lesen. Wohlgemerkt war die „Unterstützung“ der jeweiligen Teamer nicht wirklich als diese zu beschreiben und einige Gruppen legten einen ordentlichen Marsch hin. Dementsprechend war der Nachmittag auch vollständig in der Hand des Orilaufs und der nötigen Erholung im Anschluss.

Kommen wir also zum Abend. Sowohl Kinder als auch Teamer haben sich ausreichend erholt und es stand eine Bühnenshow an. Diese sollte im Besonderen die Kinder in den Mittelpunkt rücken. Die aus früheren TV-Zeiten eventuell bekannte Mini-Playback-Show wurde ein wenig abgewandelt und die Gruppen durften eigens kreierte Showauftritte vorführen. Dabei war der Kreativität keine Grenze gesetzt und enorm vielfältige Auftritte wurden auf das Parkett unserer geliebten Schützenhalle gezaubert. Chapeau liebe Kinder!

Morgen wartet bereits das Bergfest auf uns und das Lager erreicht seine Halbzeit. Verrückt wie schnell die Zeit vergeht, wenn man klasse Stimmung und einen motivierten Haufen freidrehen lässt. Daher heißt es nun Kräfte sammeln und mit gleichem Enthusiasmus weitermachen. Wer weiß, vielleicht setzen wir in den kommenden Tagen ja nochmal einen drauf. Ihr werdet von uns hören!

Heute senden wir regnerische Grüße aus Belecke, denn es hat den ganzen Tag geschüttet wie aus Eimern. Aber da wir das beste Kinderlager auf diesem Planeten sind, lassen wir uns davon nicht die Laune verderben! Der Tag startete mit dem beliebten Gruppenprogramm. Dabei konnte jede Gruppe selbst entscheiden, wie sie den Vormittag gestalten möchte. Einige machten einen Ausflug ins Spaßbad, andere bastelten Banner für den Gruppenraum, spielten Gesellschaftsspiele oder forderten die Teamer im Tischtennis heraus. Am Nachmittag wehten plötzlich die köstlichsten Düfte durch die Halle, denn es war Zeit für die Küchenschlacht! Dieser Programmpunkt kam im letzten Jahr so gut an, dass wir ihn unbedingt wiederholen wollten. Mit Äpfeln und Eiern bewaffnet zogen die Kinder ins Dorf, um sie bei den Bewohnern gegen Lebensmittel einzutauschen. Mit den gesammelten Zutaten wurden anschließend kreative Gerichte zubereitet. Bewertet wurden neben Optik, Geschmack und Vielfalt auch die Zusammenarbeit im Team. Die Bilder sprechen für sich - da waren hervorragende Meisterköche am Werk! Die anschließende Verkostung in den Gruppen war der gerechte Lohn für die Mühe. Am Abend fand die Show "Meine Gruppe kann..." statt, bei der die Kinder in spannenden Minispielen ihre eigene Leistung einschätzen und gegeneinander pokern mussten. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass einer der ältesten Jungs 28 Erdnussflips ohne zu kauen im Mund behalten kann? Wir Teamer jedenfalls nicht. Mut zum Risiko zahlt sich eben aus! Der Blick auf den Wetterbericht verspricht bessere Aussichten für den morgigen Tag. Es bleibt spannend ...

„Oh! say can you see by the dawn’s early light, what so proudly we hailed at the twilight’s last gleaming…“ erschallte am Mittwochmorgen durch die Schützenhalle und holte die Kinder aus ihren schönen Träumen. Wem diese Zeilen nichts sagen: Es handelt sich um die amerikanische Nationalhymne. Diese stimmte passender Weise in den heutigen Amerika-Mottotag ein.

Nach einer Stärkung wurden die anfänglich müden Augen der Kinder groß, als alle Teamer in kreativen Outfits die Halle betraten. Eingeläutet wurde der Morgen mit einer eröffnenden Rede der Freiheitsstatue, gefolgt von animierenden Wahlreden der beiden Präsidentschaftskandidaten. Für diese beiden Teamer sollten sich die Kinder den Tag über ins Zeug legen und möglichst viele Wahlstimmen für ihren Favoriten erspielen. Dafür wurden alle Kinder einem Bundesstaat der USA und entsprechenden Teamern zugeteilt. An diversen Stationen zeigten die Bundesstaaten dann ihr Können in verschiedenen Disziplinen und der Morgen verging wie im Flug.

Wer viel Gas gibt muss natürlich auch passend zum Mittag essen. Und was passt besser zu Amerika als richtig leckere Burger? Dementsprechend war es wieder ein absoluter Gaumenschmaus und einem actionreichen Nachmittag stand nichts mehr im Weg. Aus diesem Grund sollte die Nationalsportart der Amerikaner das Nachmittagsprogramm darstellen. Eine abgewandelte Form des American Football wurde in den Gruppen gespielt. Hier ging es dann wieder richtig ab und die Kinder zeigten beim Flagfootball eine sportliche Meisterleistung. Dazu überragende Stimmung, tosende Anfeuerungsrufe und der Nachmittag wurde zum absoluten Hammer. Es ist immer wieder geil zu sehen wie Programmpunkte so gut funktionieren und die Stimmung einfach in kollektivem Wahnsinn aufgeht!

Eine kleine Überraschung erwartete die Kinder dann noch am Abend. Die weiblichen Teamer hatten eine wohlverdiente Auszeit und die Männer übernahmen das Zepter. Die kreativen Köpfe zauberten die Fliegenklatschen-WM aus dem Hut. Bei diesem Turnier spielen die Gruppen eine Art Feldhockey. Der besondere Kniff ist hier, dass anstelle von Schlägern, Fliegenklatschen und Tischtennisbälle zum Einsatz kommen. Eine wirklich lustige und stimmungsvolle Veranstaltung, die in einem grandiosen Finale ausklingen sollte.

Doch wie es immer so ist, enden auch die wildesten Tage irgendwann und alle freuten sich nach diesem sportreichen Tag auf eine erholsame Nacht.

Die erste Nacht des Lager 2023 ist beendet und was soll man sagen… einige Kinder machten bereits die Nacht zum Tag, während wieder Andere bereits um halb 7 hellwach durch die Halle flitzten. Aber klar ist, Wir bekommen Euch schon noch müde!

Aber nun rein in den ersten kompletten Lagertag. Der Morgen wurde mit einem reichlichen Frühstück eingeläutet. Gut gestärkt startete die Lagerbande in das Morgenprogramm. Hier stand die „Egg-Drop-Challenge“ auf dem Plan. Manchen ist dieses Spiel vielleicht noch aus Schule oder Kindergarten bekannt. Ein rohes Ei muss hier mit einer selbstgewählten Konstruktion für einen Sturz präpariert werden und darf dabei nicht zerbrechen. Die Kinder konnten hier in diversen Spielen um die Halle Punkte ergattern, mit denen unterschiedlichste Materialien erworben werden konnten. Alle Gruppen stellten hier ihre Kreativität unter Beweis und arbeiteten fleißig an ihren Ideen. Das große Finale in Form von drei Stürzen aus enormen Höhen überlebten jedoch lediglich zwei Eier. Hier waren wohl wahre Baumeister am Werk!

Hungrig von der Action am Morgen sorgte die Küche für ein Festmahl in Form von Hähnchencurry mit Reis. Eine super Stärkung für den weiteren Tag, welcher noch aufregend werden sollte. Angefangen mit dem Nachmittagsprogramm, den traditionellen IG`s. Hier suchten sich die Kinder eine passende Gruppe anhand ihrer jeweiligen Interessen aus. Von Sport, Bundeswehr über Basteln bis zur Entspannungs-IG war wirklich für Alle Etwas dabei. So verging der Nachmittag wie im Flug und der Abend stand vor der Tür. Hier wartete nichts Geringeres als die erste riesige Lagerparty inklusive Hissen des diesjährigen Banners. Passend zum Lagermotto 2023 fand die Party im Hawaii-Stil statt. Hier kam es wie es kommen musste und bereits am 2. Tag des RiKiLa´s rissen wir die Schützenhalle ab und vermutlich alle Bewohner des schönen Beleckes wussten nun was Ihnen noch blühen könnte.

Riesige Motivation, überragende Stimmung und ein tanzwütiger Abend sorgten für pure Zufriedenheit innerhalb der Lagergemeinschaft. Nun ging jedoch auch der Dienstag zur Neige und sowohl Teamer als auch Kinder gingen mit glühenden Füßen und schweren Beinen in ihre Betten. Wir sind gespannt, wer es am morgigen Mittwoch noch schafft um halb 7 aus seinem Bett zu hüpfen. Aber seid gewarnt: Es kommt noch Einiges auf euch zu!

Montag 24.07 12:30 Uhr, das Warten hat ein Ende!

Die Busse rollen auf den Hof der Schützenhalle in Belecke und auch dem Letzten wird bewusst, was dies bedeutet. LAGER! Die zwei geilsten Wochen des Jahres stehen an, der Ausnahmezustand kann beginnen. Allen Anwesenden ist die Vorfreude anzumerken. Ein Jahr Planung, Organisation und ein arbeitsreiches Wochenende zahlen sich genau in diesen Momenten aus.

Aber genug der großen Worte, jetzt geht’s rund!

Angekommen im schönen Sauerland wurden die 90 Kinder passend begrüßt. Hier bekam man direkt einen Vorgeschmack, was stimmungstechnisch möglich ist. Nach einem kurzen Treffen an der Bühne inspizierten alle fleißig die sehr große Schützenhalle und schlugen im eigenen Gruppenraum das Nachtlager der kommenden zwei Wochen auf. Auf das ausgiebige Mittagessen folgte dann auch bereits der erste Programmpunkt des RiKiLa 2023. Wie es aber manchmal so ist, hatte der Wettergott einen anderen Plan. Zur Begrüßung überraschte er uns mit einem enormen Gewitter samt sintflutartigem Regen. Somit fiel der eigentliche Programmpunkt wortwörtlich ins Wasser und ein Alternativprogramm wurde in kürzester Zeit aus dem Hut gezaubert. Dies tat der tollen Stimmung jedoch keinen Abriss und ein geiler erster Nachmittag ging zu Ende. Der Abend kam und die Teamer begrüßten die Kinder zu einer wilden und verrückten Gameshow. Hier mussten insbesondere die Teamer unter Beweis stellen, was sie eigentlich so draufhaben. Das Ergebnis zeigte klar und deutlich: Die haben einiges drauf!

Somit ging der langersehnte erste Lagertag genauso schnell, wie er gekommen war, und alle fielen erschöpft und glücklich auf ihre Matte. Ein super erster Tag, der Bock auf mehr macht. Seid gespannt!